Farmers For Future - jetzt unterzeichnen

Farmers For Future

Weltweit demonstrieren tausende Schülerinnen und Schüler für mehr Klimaschutz und fordern von der Politik eine lebenswerte Zukunft. Demeter unterstützt sie dabei tatkräftig und hat gemeinsam mit Demeter-Landwirt Jakob Schererz die Initiative „Farmers for Future“ gestartet.

Schließen Sie sich uns an und unterzeichnen Sie unsere Erklärung! www.farmers-for-future.de/unterzeichnen

Unterzeichnen können alle Demeter- und Bio-Bäuer*innen, -Imker*innen, -Winzer*innen und -Gärtner*innen.

In der Erklärung, die wir im Dezember 2019 anlässlich des Klimagipfels an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner überreichen wollen, fordern wir unter anderem, für die gesamte Wirtschaft den CO2-Ausstoß zu besteuern, nennen aber auch ganz konkrete Ansätze für die Landwirtschaft, darunter:

  • Reduktion der Emissionen aus der Tierhaltung: nur noch so viele Tiere dürfen gehalten werden, wie der Hof ernähren kann.
  • Förderung der CO2-Bindung durch Humusaufbau in den landwirtschaftlichen Böden.
  • Ausrichtung der gesamten EU-Agrarzahlungen (GAP) auf eine klimaschonende, umweltschonende und tiergerechte Landwirtschaft.

 

Zur Erklärung:<

jakob-scherez.pngDemeter-Landwirt Jakob Schererz vom Bauckhof Stütensen ruft gemeinsam mit dem Demeter-Verband andere Bio-Landwirt*innen auf, sich der Erklärung anzuschließen: „Wir müssen was tun, ein Weiter-so ist keine Option! Die Schülerinnen und Schüler, die freitags für ihre Zukunft und die unserer Erde auf die Straße gehen, treten dafür ein, dass unsere Wirtschaftspolitik zu einer Klimapolitik wird. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – die „Scientists for Future“ – unterstützen ihre Forderungen mit Fakten. Bereits heute setzen wir Bio-Bäuerinnen und -Bauern uns auf den Höfen fürs Klima ein – und wollen dabei noch besser werden. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns solidarisieren!“

Denn die Landwirtschaft ist zugleich Mitverursacherin und Betroffene des Klimawandels. Schon jetzt sind die Schäden und Ernteausfälle durch extreme Starkregen, Hochwasser und Dürren gewaltig. Besonders betroffen sind Bäuerinnen und Bauern in den Ländern des globalen Südens, aber auch in Deutschland, wie der Sommer 2018 zeigte. Der Klimawandel macht vormals fruchtbares Land zu Risikostandorten, weite Landstriche werden landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar sein.

Deshalb suchen wir bewährte Methoden und neue Ideen für eine klimafreundliche Art der Landwirtschaft: Teilen Sie Ihre Methoden für eine klimafreundliche Landwirtschaft auf Social Media mit dem Hashtag #FarmersForFuture. So wird Ihr Engagement sichtbar, und andere können von sinnvollen Ansätzen lernen und in einen gemeinsamen Austausch kommen. Gerne veröffentlichen wir spannende Methoden auch auf der Webseite www.farmers-for-future.de Schreiben Sie uns an info@farmers-for-future.de


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