Aktuelles - Unsere Höfe im Norden - Januar 2020

Unsere Höfe im Norden - Newsletter Januar 2020
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Liebe Höfe-Post Freunde,
im Januar wird Politik gemacht. Ob diverse Veranstaltungen zu den anstehenden Bürgerschaftswahlen in Hamburg. Den bundesweiteren Protesten der Landwirte, Fridays for Future oder auch die Inszenierungen während der Grünen Woche in Berlin. Es war viel los und es wurde sehr viel diskutiert. Dazu heute ein paar Ausschnitte und Meldungen. Viel Spaß!
Wir haben es satt! - Demo und Grüne Woche 2020 in Berlin
27.000 Menschen kamen in diesem Jahr zur bereits neunten „Wir haben es satt!“-Demo nach Berlin. Parallel zu der auf dem Berliner Messegelände stattfindenden Grünen Woche, kamen Landwirte, Verbraucher und Aktionsgruppen zusammen, um für die Agrarwende zu protestieren. Eine regionale, nachhaltige und solidarische Landwirtschaft steht im Mittelpunkt der Forderungen, denn nur wenn umgehend gehandelt wird, kann auch ein positiver Betrag gegen den voranschreitenden Klimawandel geleistet werden. Hier geht es zu einigen Bildern, Artikeln und Informationen zur diesjährigen Demo.
Während der Grünen Woche wurden die extremen Unterschiede und Gräben zwischen den verschiedenen Positionen in der Landwirtschaft deutlicher denn je. Zwischen den Protesten gegen die Verschärfung der Düngeverordnungen und des Tierwohls auf der einen Seite, und dem Kampf der Aktivisten von Fridays for Future für das Klima und der anderen Seite, war die Grüne Woche so politisch wie nie. Großkonzerne nutzen die Woche, um ihre Kontakte in die Landwirtschaft zu vertiefen, das Bundeslandwirtschaftministerium zeichnete Konzepte aus dem Ökologischen Landbau aus. Hier einige Zusammenfassungen zu den Tagen in Berlin:
Pressemitteilung Grüne Woche
Bericht von rbb24
Auszeichnung Ökobetriebe während der Grünen Woche (topagrar)
Hörfunk-Tipp: Wütende Bauern – kritische Verbraucher: brauchen wir eine andere Agrarpolitik?

Bildquelle: Deutschlandfunk.de
Eine kontroverse Debatte mit den Gesprächsgästen Friedrich Ostendorff, Grüne, Mitglied im Agrar-Ausschuss des Bundestages, Max Straubinger, CSU, Mitglied im Agrar-Ausschuss des Bundestages und Matthias Wolfschmidt, Kampagnenmanager der Verbraucherorganisation Foodwatch.
TERMINE – TERMINE – TERMINE
Hier ein paar Februar 2020 Termin zur Auswahl.

Weitere Termine findet ihr unter www.hoefe.bio/aktuell
 
Faust – das Hermannshoftheater spielt auf!
Großes Welttheater en miniature mit Puppen, Menschen & Dingen für Jugendliche & Erwachsene.
Hermannshof
21255 · Wümme 5
✆ 04180/405
Bildquelle: Hermannshoftheater
FR, 14 FEB 20 - 20:00
SA, 15 FEB 20 - 20:00
SO, 16 FEB 20 - 18:00
BITTE UM ANMELDUNG
Hamburger Saatgutbörse 2020
Die "2. Hamburger Saatgutbörse" findet in diesem Jahr am neuen Termin und neuem Ort statt. Am 01. März 2020 im Rudolph-Steiner-Haus Hamburg.
Sonntags im Museum – Spiel mit!
"Spielen, wie früher" lautet das Motto am Sonntag im Museum. Ob Brett- oder Kartenspiele, Tüdelbänder oder Dosenwerfen, "för buten oder binnen", wie vor 50 Jahren oder gerade erst vor 5 Jahren: Hier ist für jedes Kind etwas dabei.
Bildquelle: Freilichtmuseum am Kiekeberg
SO, 23 FEB 20 - 10:00 BIS 18:00
FREILICHTMUSEUM AM KIEKEBERG, ROSENGARTEN
9,-€ - KINDER BIS 18 JAHREN FREI
Bildquelle: Freilichtmuseum am Kiekeberg
SOLAWI - bei der Regionalwert AG Hamburg

Solawi – das Kurzwort steht für „solidarische Landwirtschaft.“ In einer Solawi kooperieren landwirtschaftliche Betriebe und Bürgerinnen und Bürger langfristig und direkt.
SOLAWI – WIE GEHT DAS? Die Solawi-Idee: Bauernhof und Bürger*innen teilen sich die Kosten der Landwirtschaft – und die Ernte.

Und das geht so:

  • Die Solawi-Mitglieder binden sich für ein Jahr an den landwirtschaftlichen Betrieb. Sie zahlen ihm einen monatlichen Festpreis.
  • Der Festpreis deckt alle Kosten des Bauernhofs ab – zum Beispiel für ökologische Bewirtschaftung und Tierwohl. Und natürlich für ein faires Einkommen für die Menschen, die auf dem Hof arbeiten.
  • Im Gegenzug liefert der Hof wöchentlich seine Erzeugnisse in sogenannte Depots, zu denen sich mehrere Solawi-Mitglieder zusammenschließen.

Bekannte norddeutsche Solawi-Betriebe sind zum Beispiel der Buschberghof und der Kattendorfer Hof in Schleswig-Holstein. Sie und andere haben sich im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft zusammengeschlossen. Dort bekommt Ihr auch weiterführende Informationen zur Solawi-Idee. Ihr wollt wissen, wie die Regionalwert-Solawi funktioniert? Dann lest einfach hier weiter.

Wahlen in Hamburg 2020 – 50% Bio bis 2025

Bildquelle: Hamburg.Bio
Am Freitag, den 10. Januar diskutierten Hamburger Politikerinnen und Politiker auf Einladung von hamburg.bio e. V. und der GLS Bank über das Thema „Wie viel Bio will Hamburg sich leisten?“. Gert Kekstadt (SPD), Ulrike Sparr (Bündnis 90/Die Grünen), Stephan Jersch (Die Linke) und Dr. Kurt Duwe (FDP) stellten dar, wie sie die Ziele des Netzwerks erreichen wollen und welche Ansätze die jeweiligen Wahlprogramme dafür bieten. Der Vertreter der CDU hatte kurzfristig abgesagt.
Hamburg.bio-Vorstand Karl Wolfgang Wilhelm hob in seinem Eingangsstatement hervor, dass seit dem Beitritt Hamburgs zum Biostädte-Netzwerk Ende 2016 bereits eine Menge geschehen sei. Im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung müssen aber noch enorme Anstrengungen gemacht werden, um bis 2025 mindestens 50 Prozent Bio-Anteil zu realisieren, so Wilhelm weiter: „Hamburg muss einen eigenen Weg gehen – und ausreichende Mittel zur Verfügung stellen. Wie das passieren soll, wollen wir heute von den Parteien erfahren.“ Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung.

Und wer an diesem Termin nicht teilnehmen konnte, da gibt es noch mehr, wie zum Beispiel diesen hier:
100% Bio: Was tut die Hamburger Politik für gesundes und umweltfreundliches Essen?

 
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… und zum Schluss…
wünschen wir Euch allen, mit diesem wunderschönen frostigen Stimmungsbild vom Bauckhof Amelinghausen, einen schönen Start in den Februar 2020.

Bildquelle: Facebook/Bauckhof Amelinghausen

Eure Höfe-Redaktion
 
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Bio-Kontrollstelle: DE-ÖKO-039

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